CDU/UFR: Rostock muss auch eigene Hausaufgaben erledigen, um die Stadt wieder zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort zu machen

28.02.2022 | CDU/UFR-Fraktion, Neuigkeiten, Pressemitteilungen

Zu der heute in einem Medienbericht geäußerten Kritik des Rostocker Oberbürgermeisters Madsen an dem Unternehmen Nordex und der Bundespolitik, äußern sich der Fraktionsvorsitzende Daniel Peters und der wirtschaftspolitische Sprecher Dr. Helmut Schmidt der CDU/UFR-Fraktion:

„Auch wenn die Kritik von Claus Ruhe Madsen durchaus nachvollziehbar ist, braucht es vor allem ein tatkräftiges Handeln der Rostocker Kommunalpolitik, um Rostock wieder zu einem attraktiven Standort für die Wirtschaft zu machen. Das ist die Voraussetzung, um Jobs mit guten Löhnen zu etablieren. In der Vergangenheit haben Teile der Verwaltung in Tateinheit mit Beschlüssen der Rostocker Bürgerschaft es deutlich erschwert, in Rostock zu investieren oder sich als Unternehmen zu erweitern. Das Verkaufsverbot städtischen Eigentums, ewig lange Genehmigungszeiten, verschleppte Baupläne, kein Ansprechpartner für die Wirtschaft in der Verwaltung und ein allgemein unfreundliches Klima gegenüber Unternehmen bringen die Stadt immer mehr ins Hintertreffen. Daran müssen wir arbeiten“, so Daniel Peters.

Dr. Helmut Schmidt ergänzt: „Wir erwarten bei diesen kommunalen Problemlagen jetzt Antworten aus der Stadtverwaltung. Die Vorschläge sind unsererseits unterbreitet worden, wie die Rücknahme des Verkaufsverbotes oder aber schnellere Verfahren bei Anträgen und Genehmigungen. So sehr wir den bundesweiten Blick des Oberbürgermeisters schätzen, so dringender ist es auch, für Rostock konkret zu handeln.“

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