Der Bundesvorsitzende der Jungen Union, Johannes Winkel, besuchte zum Auftakt seiner Sommertour gemeinsam mit Mitgliedern der JU Mecklenburg-Vorpommern das Max-Plank-Institut für Plasmaphysik in Greifswald. Im Rahmen des Besuches und der Besichtigung des Forschungsreaktors Wendelstein 7-X ging es um die zukünftige Energieversorgung in Deutschland. Dabei bekräftigte der Bundesvorsitzende nochmal den Willen und die Notwendigkeit der technologieoffenen Forschung auch in Richtung möglicher Fusionskraftwerke.
Das Institut entstand als ein „Kind der Wende“ kurz nach der Wiedervereinigung 1996 und brachte eines der renommiertesten Forschungsinstitute nach Greifswald. Seitdem hat sich der Ort auch zu einem Wirtschaftsmotor der Region entwickelt. Knapp 1000 Beschäftigte sind aktuell im und für das Institut tätig. Als eines der zentralen Orte weltweit für die Forschung am Verhalten von Plasma in Kernfusionsreaktoren, werden dort zahlreiche Experimente von internationalen Forschern ausgeführt.
Für einige JU-Mitglieder und auch für Winkel war es der erste Besuch im Institut. Neben der spannenden fachlichen Arbeit, begeisterte auch der Wendelstein 7-X. Der von 2003 bis 2016 errichtete Reaktor ist ein Unikat und Meisterstück der Ingenieurstechnik. Seitdem werden dort Experimente durchgeführt, die aus der ganzen Welt eingereicht werden können.