Am gestrigen Freitagabend, 15. November, kamen in der Christophorusschule Rostock gut 62 Delegierte zusammen, um ihren Kandidaten für die kommende Bundestagswahl im Wahlkreis 14 aufzustellen. Mit einer überzeugenden Mehrheit von 87 Prozent konnte sich Michael Ebert aus Rostock durchsetzen.
100 Tage vor den anstehenden Neuwahlen herrscht angespannte Vorfreude bei der CDU, das ist auch an diesem Abend zu bemerken. In Gesprächen gibt man sich zwar vorsichtig, doch auch positiv. Als der Kandidat spricht, macht Ebert (54) in klaren Worten deutlich, dass er auf Veränderungen drängt. Die Themen: Sicherheit und Migration sowie Wirtschaft und Energie. Doch auch Teamplayer möchte er sein, wie er in seiner Rede betonte.
Es gelte von nun an das Motto „Ordnung statt Ampel“, denn, wie er feststellt: „3 Jahre Ampelversagen reichen den Leuten“. Für das Neue steht Ebert persönlich. Seit gerade erst 600 Tagen ist der Kandidat Mitglied seiner Partei. Während seines OB-Wahlkampfes in Rostock und der Unterstützung für ihn im Nachgang hat er sich überzeugen lassen. Und er merkt, dass man in Politik und Partei oft in eigenen, verfestigten Sphären bleibt und manches neu gedacht werden darf. Unterstützung hat er dazu auch aus der CDU Mecklenburg-Vorpommern, wenn Daniel Peters, Landesvorsitzender der CDU Mecklenburg-Vorpommern, befindet:
„Der heute gewählte Kandidat, der uns schon im OB-Wahlkampf voll überzeugen konnte, ist Experte auf seinen Sachgebieten. Mit ihm zusammen werden wir uns unter anderem weiter voll für eine strikte, klar geregelte Sicherheits- und Migrationspolitik einsetzen.”
Ebert sagt zudem, dass jede Chance auf ein schönes Umfeld, auf einen tollen Job, ein Leben in Sicherheit bekommen müsse. „Ich glaube an die Potentiale unserer November 2001 Region. Wer wie ich zudem eine wechselvolle Biographie hat, glaubt auch an Chancen und an 2. Chancen, an Möglichkeiten für alle Menschen.“ Der Politiker fordert hierfür stabile Preise, sicheren Strom, Rostock und Umgebung als attraktiven Wirtschaftsstandort, eine funktionierende und von den Menschen unterstützte Polizei und Feuerwehr. Ebert sagt: „Ich habe immer im Sinne der Menschen gehandelt, das will ich nun in Berlin fortsetzen.“
Denn am Ende steht der CDU-Mann aber vor allem für Sicherheit und Ordnung, ist seit knapp 35 Jahren Polizist. Er möchte, dass jeder „sich gerne in Rostock und Rostock Land entfalten kann und zwar so, wie er oder sie es möchte. Sicherheit ist für unsere Freiheit aber das Selbstverständnis und sie müssen wir
schützen.“
Dies gelte für ihn im Barnstorfer Wald sowie im Rhododendronpark von Graal- Müritz, am Neuen Markt wie am Dorberaner Platz, in der Doppelhaushälfte oder im Hochhaus. Hierzu ergänzt Katy Hoffmeister, Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Landkreis Rostock:
„Michael Ebert steht mit 35 Jahren Expertise als Polizist in Führungsverantwortung für unser Selbstverständnis von Demokratie und den Respekt vor die Institutionen. Er steht für unverrückbare Werte wie Gesetzestreue und Pflichtbewusstsein und hat sich bei den Ordnungskräften hohe Anerkennung erarbeitet. Ich bin ferner erfreut, dass er im Vorfeld auf den Landkreis Rostock zugekommen ist und zahlreich das Gespräch mit den Mitgliedern gesucht hat. Ich bin überzeugt, dass er mit seinem Wissen und seiner Erfahrung die Region in gutes Fahrwasser bringen wird.“
Christian Konarski, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Hanse- und Universitätsstadt Rostock, stimmt hierzu mit ein. Dieser sagt:
„Ich glaube es gibt kaum Menschen, die Rostock so gut kennen und zudem derartig gut vernetzt sind wie er. In der CDU Rostock sind wir sehr gut vorbereitet und in positiver Stimmung für die nächsten 100 Tage bis zur Bundestagswahl. Die Zeitspanne wird kurz aber mit Sicherheit nicht minder intensiv. Wir sind bereit.“
Michael Ebert beschließt damit, dass er seit Jahrzehnten als Mann der Sicherheit gedient und als Ordnungshüter die Demokratie beschützt habe. Ab November 2001 heute nun beginne für ihn aber die politische Arbeit für die Menschen in Rostock und Rostock Land.
Der Bundestagswahlkreis 14 hat die genaue Bezeichnung Bundestagswahlkreis Rostock – Landkreis Rostock II. Er ist seit 2017 unverändert. Zu ihm gehören: Die kreisfreie Stadt Rostock; Vom Landkreis Rostock: die amtsfreien Gemeinden Dummerstorf, Graal-Müritz, Sanitz; Vom Amt Carbäk: die Gemeinden Broderstorf, Poppendorf, Roggentin, Thulendorf; Vom Amt Rostocker Heide: die Gemeinden Bentwisch, Blankenhagen, Gelbensande, Mönchhagen, Rövershagen; Vom Amt Schwaan: die Gemeinden Benitz, Bröbberow, Kassow, Rukieten, Schwaan, Vorbeck, Wiendorf; Vom Amt Tessin: die Gemeinden Cammin, Gnewitz, Grammow, Nustrow, Selpin, Stubbendorf, Tessin, Thelkow, Zarnewanz; Vom Amt Warnow-West: die Gemeinden Elmenhorst/Lichtenhagen, Kritzmow, Lambrechtshagen, Papendorf, Pölchow, Stäbelow, Ziesendorf