Die Junge Union Rostock traf sich am 11. April zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung. Nach zwei Jahren wurde turnusgemäß ein neuer Vorstand gewählt. Philipp Gustke wurde einstimmig als Kreisvorsitzender wiedergewählt und bleibt somit weiterhin im Amt.
Neu in den Vorstand gewählt wurden Charlotte Beermann als stellvertretende Kreisvorsitzende sowie Catharina Glöe, Jannis Herzog und Alexander Todd als Beisitzer. Julia Müller bleibt dem Vorstand als Beisitzerin erhalten.
Mit dem neu gewählten Team möchte die Junge Union voller Energie in die Landtagswahlen 2026 starten. „Wir müssen der Motor innerhalb der CDU sein, die im kommenden Jahr vor großen Herausforderungen steht. Das bedeutet auch, dass wir unsere Themen und Forderungen einbringen müssen, um die Sichtweise junger Menschen im Wahlprogramm zu verankern“, erklärte Philipp Gustke in seiner Vorstellungsrede.
Im Rahmen der Grußworte lobten die anwesenden Gäste die bisherige Arbeit des Vorstands und boten ihre Unterstützung für die bevorstehenden Aufgaben an. Der Kreisvorsitzende der CDU, Christian Konarski, und der Vorsitzende der Seniorenunion, Detlev Göllner, machten außerdem auf die Herausforderungen für die junge Generation aufmerksam. Eine besondere Geste war das Grußwort des Vorsitzenden der Jungen Liberalen Rostock, Henry Brandt, eine sich über eine kritische Zusammenarbeit der beiden Jugendorganisationen einsetzte.
Neben der Vorstandswahl stand auch die Ehrung der Mitglieder auf der Tagesordnung. Philipp Gustke würdigte die aus dem Vorstand ausscheidenden Mitglieder für ihr Engagement in den vergangenen zwei Jahren. „Ich danke Johannes Hofmann für seine unermüdliche Arbeit in der JU und wünsche ihm für seinen weiteren Weg alles Gute. Besonders hervorheben möchte ich Kenny Grafenhorst, der sich in den letzten Jahren mit großem Einsatz für die Junge Union engagiert hat. Trotz der vergleichsweise kurzen Zeit hat er viel für die JU bewegt. Ich freue mich auf zukünftige Wahlkämpfe und viele spannende Aktionen mit dir Kenny – auch mit Unterstützung der JU“, sagte Gustke abschließend.