Der Kreisvorsitzende der CDU in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Daniel Peters, zugleich Mitglied des Verkehrsausschusses des Landtages, spricht sich in der aktuellen Debatte um den Rostocker Straßenverkehr für ein stärkeres Miteinander mit dem Landkreis aus und fordert ein Ende der Wegnahme öffentlicher Parkplätze:
„Autofahren, aber auch Radfahren in Rostock ist derzeit alles andere als ein Vergnügen. Das viel gepriesene Baustellenmanagement ist gefühlt nicht vorhanden. So sehr sich die zuständige Behörde auch bemühen mag, für viele auf das Auto angewiesene ist die aktuelle Situation schwer erträglich. Die Menschen in der Region Rostock sind auf das Auto angewiesen. Wer etwas anderes behauptet, hat sich von der Lebenswirklichkeit Vieler verabschiedet.
Wir brauchen mehr Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungen der Hansestadt und des Landkreises, vielleicht sogar eine gemeinsame Verkehrsbehörde, denn der Pendlerverkehr ist in der Region Rostock die Hauptursache für die Verkehrslast. Die mangelnde Abstimmung von Baustellen und Verkehrsmaßnahmen zwischen Stadt und Landkreis wird ja sogar eingestanden, es braucht hier eine echte Koordinierung. Zudem müssen auch nochmal Boni-Systeme für schneller abgeschlossene Baumaßnahmen sowie auch Nachtbaustellen geprüft werden. Was in anderen Städten funktioniert, darf in Rostock nicht scheitern.
Gleichzeitig muss die Wegnahme öffentlicher Parkplätze endlich ein Ende haben. Nach gefühlt jeder Straßensanierung entfallen deutlich Parkplätze oder verschwinden sogar gänzlich, wie etwa in der Schillingallee, die nach der Sanierung vor dem Universitätskrankenhaus alle Parkplätze verlieren wird, obwohl die Parksituation dramatisch war und ist. Der Parkplatzsuchverkehr ist eine weitere Belastung des Verkehrssituation und weder bürgerfreundlich noch ökologisch. Ab sofort muss gelten: Alle öffentlichen Parkplätze müssen erhalten oder bei erforderlichen Baumaßnahmen ortsnah ausgeglichen werden!“, so Daniel Peters abschließend.