Mit großem Unverständnis reagiert die Rostocker CDU auf die Einlassungen der Landesregierungen in der aktuellen Debatte um die geplante Bundesgartenschau 2025 in der Hanse- und Universitätsstadt.
„Ohne Zweifel sind auch in Rostock Prozesse nicht optimal umgesetzt worden und weiter Hausaufgaben stringent zu erledigen. Dennoch ist das Verhalten der Landesregierung gegenüber der Stadt absolut unverständlich. Die aktuellen Baupreise sowie die Materialknappheit sorgen allerorten für erschwerte Kalkulationen und zeitliche Verzögerungen, beschleunigt durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Und die rot-rote Landesregierung, dessen Bauprojekte seit jeher deutlich teurer und langwieriger als geplant ablaufen, legt bei der Stadt Rostock die Daumenschrauben an und verlangt die stringente Einhaltung von Zeitplänen bei gleichzeitiger Verweigerung von der finanziellen Beteiligung bei Mehrkosten. Kurzum: die Schweriner Linksregierung lässt Rostock im Stich“, so Kreisvorsitzender Daniel Peters.
Die Fraktionsvorsitzende der CDU/UFR in der Rostocker Bürgerschaft und stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Chris Günther ergänzt: „Auf einmal werden in der BUGA-Debatte, die eine konstruktive Lösung zum Ziel haben sollte, durch das Land alle möglichen Rostocker Vorhaben vermengt. Plötzlich müssen neben dem Theaterneubau auch das Ostseestadion und das Eltern-Kind-Zentrum für die Landes-Argumentation herhalten, obgleich gerade bei Letzterem das Versagen der Wissenschaftsministerin Martin nicht größer sein könnte. Dieses Vermengen von fachlich unterschiedlich zu bewertenden Themen ist unredlich und für eine Landesregierung nahezu peinlich. Wir freuen uns aber auf den Besuch von Landwirtschaftsminister Backhaus in unserer Fraktion und arbeiten gerne zusammen an sachlichen Lösungsvorschlägen.“